Merkel sagte, dass sie am Ende ihrer Amtszeit keinen Einfluss auf Putin nehmen könne
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Die ehemalige deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel sagte, sie habe keine Gelegenheit gehabt, den russischen Präsidenten vom Einmarsch in die Ukraine abzubringen.
Dies sagte Merkel in ihrem Interview mit dem Magazin Der Spiegel.
Sie sagte, dass sie am Ende ihrer Amtszeit als deutsche Bundeskanzlerin keinen Einfluss auf Wladimir Putin habe und keine Gespräche mit ihm führen könne, weil sie ihr Amt aufgeben müsse
Merkel sagte, dass sie im Sommer 2021 nach den Gesprächen zwischen US-Präsident Joe Biden und Putin "ein unabhängiges europäisches Gesprächsformat" über die Ukraine mit dem Kremlchef zusammen mit dem französischen Präsidenten Emmanuel Macron im EU-Rat einrichten wolle.
Allerdings unterstützten nicht alle Politiker die Initiative.
Angel Merkel gab zu:
Ich hatte jedoch kein Druckmittel mehr, um darauf zu bestehen, denn schließlich wusste jeder: Sie würde im Herbst gehen.
Merkel gab zu, dass sie schon bei ihrem letzten Besuch in Moskau spürte: Sie wurde nicht als Politikerin wahrgenommen, die etwas beeinflussen kann.
"Was den Einfluss in der Politik angeht, sind Sie erledigt. Für Putin zählt nur die Macht. Bei diesem letzten Besuch hat er auch Lawrow mitgebracht, sonst haben wir uns oft unter vier Augen getroffen", sagte Merkel.
Zur Erinnerung: Anfang September rief Angela Merkel dazu auf, die Worte von Wladimir Putin ernst zu nehmen und seine Drohungen nicht als leeren Bluff zu betrachten.
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